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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 112

1907 - Leipzig : Hirt
112 Das Deutsche Reich. Bernstein. (Die Jahresproduktion hat einen Wert von etwa 4 Mill. Mark.) Die Hauptausbeute liefert Palmnicken 1). Königsberg am Pregel, mit dem Meere (Kurisches Haff) durch einen neu angelegten, 6,5 m tiefen Seekanal verbunden, 220. E. Wichtiger See- Handelsplatz für Getreide, Flachs, Hanf, Holz, Heringe und Bernstein. Schiff- bau, Maschinenbau, Eisengießerei. Königliche Bernsteinmanufaktur. Universität. Wichtige Festung. Pillau ist der befestigte Vorhaseu für Königsberg. Tilsit an der Memel. Handelsstadt. Industrie. (Friede zu Tilsit 1807.) Justerburg am Pregel. Handelsstadt. Memel. Seehandelsplatz für Getreide, Flachs und Holz. Festung. Schlachtenorle: Preußisch-Eylau und Friedlcmd (1807). 3. Provinz Westpreußen. In dem fruchtbaren Deltalande der Weichsel blüht vor allem der Ackerbau, der hier reiche Erträge an Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs usw. liefert. Die Viehzucht erstreckt sich vor allen: auf Pferde- und Schafzucht. Die Industrie ist im allgemeinen nur in den Zweigen von Belang, die in Beziehung zur Land- wirtschaft stehen (Breuuerei, Ziegelei, Mühlenbetrieb) oder dein Seehandel dienen (Schiffbau in Danzig und Elbing). Danzig, an dem einen tvten Weichselarm gelegen, durch Schleusen mit dein neueu Hauptarme verbunden, 160. E. Wichtiger Seehafen für Getreide, Holz, Steinkohlen und Kolonialwaren. Schiffbau (Kaiserliche Werft), Eisen- gießerei, Maschinenbau, staatliche Gewehr- und Munitionsfabrik, chemische In- dustrie, Zuckerraffinerieu usw. Wichtige Festung. Vorhafen: Neusahrwasser und das Fort Weichselmünde an der Mündung des toten Weichselarmes. Elbing am schiffbaren Elbing, 55. E. Seehimdel. Schiffswerften („Schichauwerk") und Maschinenbau. Zigarrenfabrikation. Grandenz. Getreide- und Viehhandel. Industrie. Festung. Thoru au der Weichsel. Handelsstadt. Festung ersten Ranges. Marienburg. Berühmtes Schloß. (Deutscher Ritterorden.) 4. Provinz Pommern'. Die Provinz besitzt namentlich im östlichen Gebiete (Hinterponunern) srucht bares Acker- und Weideland; Ackerbau und Viehzucht (besonders Schaf- und Gänsezucht) stehen daher als Erwerbszweig vbeuan. An der Küste blüht außer einem regen Handelsverkehr der Schiffban und die Fischerei. Stettin an der Oder, 225. E. Ter wichtigste deutsche Ostseehafen. Handel mit Getreide, Kolonialwaren, Heringen. Wichtiger Platz für Schiffbau („Vulkan"). Swinemünde ist der befestigte Vorhafen auf der Insel Usedom. Stralsund. Seehandel. Fischerei und Fischräucherei. (Wallenstein 1628.) Stolp mit dem Seehafen Stolpmünde. Bernsteinindustrie und Handel mit Bernsteinwaren. i) Die Gewinnung des Bernsteins geschieht auf verschiedene Weise. Entweder gewinnt man ihn, indem man die durch Sturm an das Land getriebenen Tang- und Seegrasmassen auffängt und die Bernsteinstücke aussucht, oder man fährt bei ruhiger See mit Booten hinaus und gewinnt ihn dnrch Tauchen oder mit Haken und Käschern. Lohnender aber ist die bergmännische Gewinnung aus dem Festlande. Das große Bergwerk von Palmnicken versorgt fast die ganze Erde mit Bernstein. Die Bernsteinbaggerei, durch die man früher gute Ausbeute erzielte, ist eingestellt worden.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 120

1907 - Leipzig : Hirt
120 Das Deutsche Reich. Pferde-, Schafzucht). Die Industrie ist unbedeutend und wird meist nur handwerksmäßig betrieben. Der Handel führt Getreide, Mehl, Vieh, Butter und Wolle aus. a) Mecklenburg-Schwerin. 13 000 qkm, über 625 000 Einw. Rostock, 60. E. Seehandelsplatz. Maschinen- und Schiffbau. Universität. Vorhafen: Warnemündes. Schwerin am Schweriner See. Residenz. Industrie. Wismar. Seehafen. Doberan. Seebad. b) Mecklenburg-Strelitz. 3000 qkm, über 100 000 E. Neustrelitz. Residenz. Neubrandenburg. Wollhandel. 2. Großherzogtum Oldenburg. 6400 qkm, 440 000 Einw. Das durchaus flache Land hat neben Sumpfländern ungemein fruchtbare Marschen. Die wichtigsten Erwerbszweige der vorwiegend lutherischen Bevölkerung sind Viehzucht (insbesondere Pferde- und Rindviehzucht) und Ackerbau. Die Industrie ist gering, der Handel aber, durch eiue ansehnliche Schiffahrt aus- gezeichnet, lebhaft. a) Herzogtum Oldenburg. Oldenburg au der Hunte. Residenz. Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Wichtigster Pferdemarkt Norddentschlnnds. Braake ^ j Qn ^er ^®efer- Seehandel. b) Fürstentum Lübeck mit Eutiu. c) Fürstentum Birkeufeld mit Oberstein. Berühmte Achatschleifereien. 3. Freie und Hansestadt Hamburg. 415 qkm, 875 000 Einw. Hamburg, 800. E., am rechten Elbufer an der Mündung der Alster. Wohl liegt die Stadt uoch über 100 km von der eigentlichen Elbmündung entfernt, doch bei der Flut, die noch bis oberhalb Hamburg reicht, wird der Strom 6,5 m tief. Die ausgezeichnete Lage macht Hamburg zu einem Welt- Handelsplatz ersten Ranges, der in seiner Handelsbedeutuug nur vou London und New Vork übertroffen wird. Hamburgs Flotte besteht aus 1087 See- schiffen (darunter 650 Dampfer) mit einem Registerwnnengehalt von über lmill.; außerdem besitzt Hamburg noch weit über 6800 Flußfahrzeuge mit 640 000 Tonnen Tragfähigkeit. Tie „Hamburg-Amerika-Linie" ist die größte Seeschiffahrtsgesell- schaft der Welt. Der Schiffahrtsverkehr zur See erstreckt sich vor allem auf i) Von Warnemünde führt eine Trajektdampferverbindung nach Gjedser (Falster), dnrch die ganze Eisenbahnzüge über die Ostsee befördert werden, so daß dadurch und durch eine weitere Trajektverbindnng zwischen Falster und Seeland eine direkte Ver- bindung zwischen Berlin und Kopenhagen hergestellt wird.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 105

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 105 Das östliche Tiesland zeigt vielfach sandiges Heideland mit dürftigen Weiden und Kiefernwaldungen. Die Einförmigkeit des Tieflandes wird hier durch zwei Höhenzüge unterbrochen. Der nördliche Höhenzug, die nord- deutsche Seenplatte, ist reich an Seen. Der südliche Höhenzug besteht aus den metall- und kohlenreichen Tarnowitzer Höhen, den Trebnitzer Höhen und dem Fläming. Getrennt von der norddeutschen Tiefebene breitet sich am Rhein die fruchtbare oberrheinische Tiefebene, ein „blühender Garten zwischen Ge- birgswälleu", aus. Die fruchtbarsten Gebiete sind zunächst die Marschlande der Küsten und Flußmündungen, sodann die Talebenen der norddeutschen Ströme, die zum Teil erst durch Entwässerung in fruchtbares Ackerland umgewandelt worden sind, sowie die frachtreichen Niederuugeu, die sich an das Mittelgebirge an- schließen: die Gegenden von Liegnitz, Lommatzsch in Sachsen, Altenburg, sowie die Güldene Aue, die Braunschweiger, Magdeburger und Soester Börde. Dem deutschen Tieflaud eigentümlich sind die erratischen Blöcke, Steine von oftmals ganz bedeutender Größe, die dem skandinavischen Norden entstammen und zur Eiszeit durch Gletscher nach Deutschland gebracht worden sein müssen. Sie bieten in vielen Gegenden oft das einzige Baumaterial. Bewässerung. Von den sechzig schiffbaren Gewässern Deutschlands treten folgende besonders hervor: Die M e m el (der Njemen) entspringt auf dem Baltischen Laudrückeu und ist von Tilsit au auch für größere Fahrzeuge schiffbar. Sie mündet in das Kurische Haff. Der Pregel wird von Jnsterbnrg ait schiffbar und mündet bei Königs- berg in das Frische Haff. Die Weichsel entspringt auf den Karpaten und tritt schiffbar iu das deutsche Gebiet ein, nachdem sie dasselbe schon in ihrem Oberlaufe berührt hat. Sie mündet in mehreren Armen, die das fruchtbare Weichseldelta umschließen, in die Ostsee. Die Danziger und Elbinger Weichsel sind tote Arme geworden; für den Schiffahrtsverkehr ist durch einen Durchstich eine neue Mündung in die Danziger Bucht gewonnen worden. Die Oder entspringt auf dem Mährischen Gesenke, tritt bald in das Tief- land ein und mündet in das Stettiner Haff, das durch drei Arme (Peeue, Swiue, Dieveuow) mit der Ostsee verbuudeu ist. Seeschiffe kommeu nur bis Stettin. Nach der neueren Regelung des Strombettes ist der Strom von Kofel aus für die Großschiffahrt beuutzbar. Vou den schiffbaren Nebenflüssen ist nur die Warthe vou Bedeutung. Die Trave ist bis Lübeck bedeuteud vertieft wordeil, so daß bis hierher größere Seeschiffe gelaugeu können. Die Elbe entspringt auf dem Riefeugebirge, vereinigt sich bei Melnik, von wo ans sie mit Dampfern befahren wird, mit der Moldau, durchbricht das böhmische Mittelgebirge und das Elbsaudsteingebirge, tritt unterhalb Riesa iu das Tiefland eiu und mündet bei Cuxhaven in die Nordsee. Bis Hamburg ist sie für große Seeschiffe zugänglich. Von den schiffbaren Nebenflüssen ist nament- lich die Havel mit der Spree sehr wichtig, ferner auch die Saale mit der Uustrut. Die Weser entspringt als Werra auf dem Thüringer Walde, vereinigt sich bei Münden mit der auf der Rhön entspringenden Fulda, tritt bei Minden durch

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 113

1907 - Leipzig : Hirt
Das Deutsche Reich. 113 Stargard. Handelsstadt. Eisengießerei und Maschinenbau. Greifswald. Getreide- und Holzhandel. Universität. Kolberg. Eisengießerei und Maschinenbau. Seehandel. — Seebad. Köslin. Eisengießerei. Fisch- und Gänsehandel. Die pommerschen Inseln sind durch die besuchten Seebäder berühmt: Rügen (Saßnitz, Binz, Göhren, Lohme usw.). Usedom (Heringsdorf, Zinno- Witz, Ahlbeck, Swinemünde). Wollin (Misdroy). 5. Provinz Schleswig-Holstein. Im Gebiete der fetten Nordseemarfchen bilden Getreidebau, Pferde- und Rindviehzucht die wichtigsten Erwerbsquellen; an den Küsten herrschen Fischerei und Seehandel vor. Tie Industrie ist nur in einzelnen Zweigen von Bedeutung, wie vor allem im Schiffbau, Maschinenbau, in der Gerberei, in der Tabak- und Zigarrenfabrikation. Altona an der Elbe, 170. E. Wichtiger Seehafen. Fabrikstadt. Kiel an der tiefen und geschützten Kieler Förde, die den „besten Natur- Hafen Deutschlands" bildet, 165. E. Kriegshafen. Große Marine-Etablissements, Schiffswerften (Kaiserliche Werft mit 7000 Arbeitern und die Kruppschen Ger- mauiawerft) und Mafchiueubauaustalten. Ausfuhr von Landesprodukten (Butter, Käse, Sprotten). — Universität. Flensburg an der Flensburger Förde, ziemlich 55. E. Seehandel (Ge- treide und Kolonialwaren). Fischfang. Industrie, namentlich Schiffbau. Bier- brauerei, Branntweinbrennerei usw. Wandsbek, ein industriereicher Vorort Hamburgs. Neu Münster. Mannigfache Industrie. Schleswig. Seehandel und Fischfang (Heringsfang). Husum. Austerubänke. Bedeutende Schlachtviehmärkte. An der Westseite die nordfriesischen Inseln, rneist besuchte Seebäder (Wester- land auf Sylt, Wyk auf Föhr, Amrum), an der Ostseite die Insel Alsen. (Gegenüber die Schanzen von Düppel, 1849 und 1864.) Helgoland, seit 1890 deutsch. Die 2000 Bewohner, meist Fischer, finden in dem bedeutenden Fremdenverkehr (Seebad) eine lohnende Nahrungsquelle. Leuchtturm. Befestigungswerke (Panzertürme und Mörferbatterien). 6. Provinz Hannover. Die Bevölkerung beschäftigt sich vorzugsweise mit Landwirtschaft, die in dem Marschlande sehr ergiebigen Boden findet. Besonders erwähnenswert sind die umfangreich betriebene Schafzucht (Heidschnncken) und Bienenzucht in der Lüneburger Heide. Im Harz ist der Bergbau auf Silber, Blei, Kupfer, Eisen und Ockerfarbe belangreich. Die Großindustrie (Webindustrie, Maschinen- bau usw.) hat sich nur in den größeren Städten entwickelt. Im Küstengebiet betreibt man Seehandel und Fischerei. Hannover an der Leine, 250. E. Wichtiger Handelsplatz (Pferde, Ge- treide usw.). Bedeutender Maschinenbau und Chemikalienindustrie. — Technische Hochschule. — Vorstadt: Linden, 60. E., mit bedeutender Fabriktätigkeit. Osnabrück, 60. E. Leinen- und Flachshandel. Vielseitige Industrie (Textil- und Metallwaren). Harburg an der Elbe, 55. E. Handelsstadt. Schiffbau. Hauptsitz der deutschen Gummi- und Guttaperchaverarbeituug. Rasche, Handelsgeographie. 12.—14. Aufl. g

5. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 271

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Eine Fachschule im sächsischen Erzgebirge. 271 eifersüchtig zu werden und seine auf Selbständigkeit gerichteten Bestrebungen zu fürchten. Aus langen Streitigkeiten zwischen Orden und Stadt ging Danzig ums Jahr (^50 als ein Freistaat unter dem Schutze des Polen- königs hervor und regierte sich nun nach seinem eigenen Gesetzbuche, der „Danziger Willkür", sandte seine Schiffe auf alle Meere und führte selbst- ständig Rrieg. Auch gegen die neuen Herrn wußte die mächtige Stadt ihre Vorrechte, zu denen auch das der Religionsfreiheit hinzukam, zu behaupten. Ums Zahr \600 stand Danzig auf dem Gipfel seiner Macht. Seine Schiffe fuhren nach Spanien, England und Italien und mit dem stolzeil Venedig stand das „nordische Venedig" in lebhafter Handelsverbindung. Aber auch der Runst bereiteten die Danziger Bürger in ihren Mauern eine Heimstätte; das beweist die herrliche Marienkirche, das bedeutendste Denkmal der nor- difch-gotifchen Baukunst, das bezeugt das mächtige Rathaus, das mit seinem 90 m hohen Turme die Häuser der Stadt weit überragt. Der vornehme Artushof erhielt kostbaren Bildschmuck, das Zeughaus und noch mancher schöne Bau erstanden. Rein Wunder, daß in dieser Zeit des Reichtums und Glanzes auch das Handwerk emporstrebte und Danzigs Zunftmeister ihren Genossen draußen im Reich an künstlerischem Schaffen nicht nach, standen. Die Danziger Bildschilitzer-, Goldschniiede- und Schlosserarbeiten galten weit im Lande, und Danziger Möbel wurden hoch geschätzt. 3m Jahre \772 wurde Westpreußen von Polen getrennt und Preußen einverleibt. Auch dann noch wußte das stolze Danzig seiile Selbstäildigkeit zu wahren; es blieb ein Freistaat, doch nicht zu seinen! Glücke; denn Friedrich der Große suchte nun, Elbing auf Rosten der alten Hansastadt zu heben Nachdem sie bei der zweiten Teiluilg Polens [{7^5) in preußischen Besitz übergegangen war, kamen die Leiden der napoleonischen Rriege über das Land. Standhaft und tapfer wehrte sich im Zahre f806 die Stadt gegen die wälschen Eindringlinge; aber um so schwerere Bußgelder legte ihr der erzürnte Franzosenkaiser auf, dessen Rriegshorden ihren Reichtum vernichteten. Allmählich erholte sich die schwer geschädigte Stadt unter der pflege der preußischen Herrscher; aber erst seit sie Prcwinzialhauptstadt geworden und der grüne Rranz ihrer Wälle (s893) gefallen ist, hat sie einen bedeutenden Aufschwung genommen. Stattliche Bauwerke sind auf dem neu gewonnenen Boden erstanden. Eine Fortbildungsschule ist eröffnet und gibt dem Hand- werkslehrling gute Gelegenheit, sein wissen nach jeder Richtung zu erweitern. Am Ende der großen Lindenallee, einer besonderen Zierde Danzigs, die nach der Vorstadt Langfuhr führt, ist die technische Hochschule erbaut, die sich regen Besuchs erfreut. Die Zahl der Einwohner Danzigs ist inzwischen auf mehr als f60000 gestiegen, eine Folge des mit jedem Zahre zunehmenden Aufschwunges der gewerblichen Tätigkeit. Das Badeleben von Zoppot ver- vollständigt das Bild des „modernen" Danzig; denn das Seegestade der Weichselstadt hat sich den Namen der „norddeutschen Riviera" erworben. Klara Baedeker. *123. Eine Fachschule im iflchiiichen Erzgebirge. Seit langer Zeit besteht im sächsischen Erzgebirge eine mannigfaltige Gewerbetätigkeit. Am frühesten wurde hier der Bergbau auf Silber betrieben. Im 16. Jahrhundert wurde durch Barbara Uttmann, die tatkräftige Gattin

6. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 269

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Danzig. 269 große Bündel von Holzmodellen, nach denen man die einzelnen Stuhlteile auf den Pfosten und Brettern aufzeichnet, worauf jeder Arbeiter ein besonderes Stück des Stuhles anfertigt. Haben die Sägen ihr Werk getan, fo setzen verschiedenartige Hobelmaschinen die Arbeit fort; andere Maschinen schneiden Zapfen und bohren Löcher, bis endlich durch Maschineuraspeln und Drechsler- bänke den Stuhlteilen ihre Form gegeben wird. Die in großer Zahl herge- stellten einzelnen Teile derselben Stuhlart sind untereinander so gleich, daß man sie in Kisten verpacken und am Ort ihrer Bestimmung zusammen- fügen kann. Endlich wollen wir noch einer Zündholzfabrik einen kurzen Besuch abstatten! Sie besteht aus zwei stattlichen Gebäuden; in dem einen werden die Hölzer bearbeitet, im andern, welches der Feuersgefahr wegen etwas ab- seits steht, wird der chemische Teil der Fabrikation ausgeführt. Die bereits zurechtgeschnittenen, astfreien Fichtenklötze werden durch zweckmäßig einge- richtete Hobelmaschinen in lange Stäbchen zerlegt, welche man in Bündel zu- sammenfaßt. Nebenan arbeitet ein Mann mit einem Werkzeug, welches die größte Ähnlichkeit mit einer Häckselmaschine hat. Er zerschneidet die Bündel in Stücke von der Länge der Zündhölzchen. Ein Gehülfe faßt das vorstehende Bündel und legt, wenn der Schnitt ausgeführt ist, die abgetrennten Hölzchen in ein Gestell, worauf sie in das zweite Gebäude wandern. Hier werden sie senkrecht in Rahmen eingestellt. Auf besonders dazu eingerichteten Öfen stehen große Pfannen, in denen sich geschmolzenes Paraffin (f. Nr. 103) befindet. In diese Pfannen werden die Rahmen eingesetzt und nach einigen Sekunden wieder abgehoben. Die Spitzen der Hölzchen sind dann mit Paraffin getränkt. Auf ähnliche Weise tunkt man die Hölzchen nochmals in die eigentliche Zündmasse, worauf sie in eine Trockenstube gelangeu. Alle diese Verrichtungen, die früher mit der Haud vorgeuommen wurden, besorgen jetzt Maschinen. Das Ablegen der Hölzchen jedoch geschieht noch immer mit der Hand. Man hat zwar auch für diese mühsame Arbeit Maschinen kon- struiert, jedoch nicht den wünschenswerten Erfolg erreicht. Nach Fr. Günther „Der Harz". *122. Danzig. Ist Küflrtn, Kreuz, Schneidemühl, die drei Knotenpunkte der Eisen- bahn, die von Berlin nach Danzig führt, lagen hinter nlir, und der Zug sauste durch die eintönige Tucheler Heide; erst als er sich der Weichselstadt Dirschau näherte, wurde die Landschaft reizvoller, von der fruchtbaren Weichselniederung, die mich an die satten holläitdischen Ebenen erinnerte, hoben sich in der Ferne die lieblichen, mit taub- und Nadelwald bekleideten Höhen des uralisch-baltischen Landrückens ab. Fetzt näherte sich der Zug Danzig, der Hauptstadt der Provinz Westpreußen. Man könne sie zu den Städten rechnen, die wie Nürnberg oder Hildesheim noch ein mittelalter- liches Gepräge tragen, so hatte mir mein Neisegenosse erzählt. Der Haupt- bahnhof bot allerdings eine probe von dem „modernen" Danzig, ver- schwunden sind die Wälle, welche die alte Stadt einengten; klein erscheint das schöne hohe Tor gegen stolze Neubauten, wie das Generalkommando,

7. Lehr- und Lesebuch für die gewerblichen Fortbildungsschulen Bayerns - S. 252

1886 - München : Ackermann
252 ■Grosse seinen ersten Sieg errang, gelangt die Oder nach Breslau, Schlesiens schöner und stark bevölkerter Hauptstadt. Von Breslau aus wird sie nunmehr auch für grössere Fahrzeuge schiffbar; die links von dem Waldenburgergebirge kom- mende Weistritz und die Katzbach mit der wütenden Heisse vermehren noch weiter ihre Wassermasse. In der Nähe letzterer Nebenflüsse bei Wahlstadt wurde im Jahre 1241 die grosse Mongolenschlacht geschlagen und am 26. August 1813 erkämpfte sich hier der alte Blücher den Titel „Fürst von Wahlstadt“. Von der Katzbachmündung bis zum Einfluss der von rechts kommenden Bartsch durchbricht die Oder den grossen Landrücken, nimmt von hier bis zur Festung G.logau •eine westliche Richtung, um von da ab wieder in nordwestlichem Laufe bis zur Mündung der von rechts heranfliefsenden Faulen Obra zu strömen. Hier nimmt sie, bei Crossen den Bober von links empfangend, abermals ihren Weg nach Westen, um von der Görlitz er Neisse nach Norden gedrängt zu werden. Oberhalb Frankfurt, der bekannten Messstadt, tritt sie durch •den Fr i edri c h - W i 1 h el ms- oder Müllroser Kanal mit der nahen Spree in Verbindung. Zwischen der Festung Küstrin und dem nahen Schlachtort Zorndorf empfängt sie von rechts Ihren bedeutendsten Nebenfluss, die ihr an Wassermenge eben- bürtige Warthe, in welche die durch den Bromberger Kanal mit der Weichsel verbundene Netze sich ergiesst. Auf dem linken Ufer wird sie von Lebus an von dem so- genannten Oderbruch begleitet; es ist dies ein mehr als 2 Meilen breiter Landstrich, der durch Trockenlegung der früher liier befindlichen Sümpfe überaus fruchtbar geworden. Von ihrer Verbindung mit der Havel durch den Finowkanal an nimmt sie plötzlich eine nordöstliche Richtung, spaltet sich bei Gartz in zwei Arme, von denen der stärkere östliche den Dam ms dien See bildet, während der schwächere westliche, sich wieder mehrfach teilende Arme seinen Lauf an Stettin, •der befestigten Hauptstadt Pommerns, vorübernimmt. Die ver- einigten Arme münden ins Papenwasser, und sodann in das 10 Meilen breite Haff. Die Inseln Usedom und Woll in, welche am Ausgange des Haffs in die Ostsee liegen, lassen dem Oderwasser drei Mündungen nach dem Meere offen, welche die Namen Peene, Swine und Diwenow führen. Das starke Gefall und der Umstand, dass dem Strome mehrere reissende Gebirgsflüsse zuströmen, welche bei starkem Regenwetter oder beim Abgang des Schnees bedeutende Wassermassen plötzlich M

8. Lehr- und Lesebuch für die gewerblichen Fortbildungsschulen Bayerns - S. 292

1886 - München : Ackermann
292 Nachbar, der Pommer, ist einfach und ehrlich, kernig und derb, wortkarg und thatkräftig. Die pommerschen Landwehren waren es, die in den Schlachten 1813, als das Pulver im Regeu ver- sagte . die Gewehre umkehrten und mit Kolben dreinschlugen, Pommern waren es gleichfalls, die durch ihren wahrhaft un- widerstehlichen Ansturm im Jahre 1870 die Schlacht bei Grave- lotte entschieden. Pommern gilt als die Heimat des beschrank- ten Junkertums, aber viele von den pommerschen Junkern haben ihre Namen mit Heldenschrift in die preußische Geschichte ein- geschrieben, wie die Kleist und Schwerin. Manchem scheint wohl die pommersche Weise zu grob und ungeschlacht, immer aber birgt die rauhe Schale einen gesunden, tüchtigen Kern, aus welchem auch solche Naturen hervorgehen, deren Bürgernamen in ganz Deutschland einen herrlichen Klang haben, wie Nettelbeck und der alte Arndt. Die Deutschen, welche ungefähr zwei Drittel der Gesamt- bevölkerung in den Provinzen Tst- und Westpreusieu bilden, sind zwar znm Teil aus Süddeutschland eingewandert, doch haben sie sich die kühle Anschanungs- und Denkweise des Nordländers an- geeignet. Sie sind nur der nüchternen Verstandesthätigkeit zu- gänglich, daher scharfsinnig, allem Scheinwesen abhold, rücksichtslos und trocken. Schon der Beiname von Königsberg, der Vaterstadt des großen Weltweisen Kant (geb. 1724). als „Stadt der reinen Vernunft" deutet auf diese Eigentümlichkeit des preußischen Wesens hin. Was an der Bevölkerung dieser Länder unsere besondere An- erkennung verdient, das ist ihre Anhänglichkeit an das große Ganze, die Treue, mit der sie auch aus diesem vorgeschobenen Posten das Banner des deutschen Reiches hoch und in Ehren halten. Es ist das gesunde deutsche Blut, welches auch diese weit hinausgesandte Ader unseres Volkstums lebenskräftig durchströmt. In Mittel- und Süddeutschland herrscht die hochdeutsche Sprache, welche sich auf vier Stämme, die Thüringer und Franken in Mitteldeutschland, die Bayern und Schwaben in Süddeutschland verteilt. Recht im Herzen Deutschlands, vom Thüringer Walde bis an den Harz und von der Werra bis zur Saale und Elster, mitten zwischen Sachsen und Franken, wohnt der sangessrohe, lebenslustige Thüringer, mit dem klaren Auge, dem treuen Gesichte, die unverwüstliche Heimatliebe im Herzen. Anstellig und bildsam, sinnig und fleißig, vermittelt der Thüringer nordischen Ernst und südliche,. Lebhaftigkeit, nordische Verständigkeit und südliches Gemüt. Überall umgibt ihn die Sage in mannichfach lieblicher Gestalt. Aus der goldenen Aue erhebt sich der Kyffhäuser, aus grünem Waldeskranze blickt die Wartburg hervor und weckt die Erinnerung an den edlen Wett- streit der Sänger, an das Walten der heiligen Elisabeth und an die Bibelübersetzung Luthers. Das sangeslustige Thüringen hat allezeit die Sänger und Dichter an sich gelockt, und wie die Wart-

9. Lehr- und Lesebuch für die gewerblichen Fortbildungsschulen Bayerns - S. 303

1886 - München : Ackermann
303 und der Rheinprovinz. Die Küste hat zahlreiche Buchten (Dollart, Jahdebusen, Buchten von Kiel, Eckernförde und Flens- burg), grosse Strandseen (Kurisches, frisches, grosses und kleines Haff) und zahlreiche Landseen in der Provinz Ostpreussen. Hauptflüsse sind: die Memel, Weichsel, Oder, Elbe, Ems und der Rhein. Von den Bewohnern sind 2 3 4/3 Protestanten und 1/3 Katholiken; sie treiben Ackerbau, Viehzucht und lebhafte Industrie. Das Königreich zerfällt in folgende 12 Provinzen: 1. Brandenburg', der Kern des ganzen Staates, in der Mitte der Monarchie gelegen mit Berlin (l’/s Milk Einwohner), der Haupt- amt Residenzstadt der Monarchie und des deutschen Reiches. Potsdam (48,000 Einwohner), die zweite Residenzstadt an der seeartig erweiter- ten Havel; in seiner schönen Umgehung liegen die Lustschlösser Sans- souci, Babelsberg, neues Palais, Glienicke und Marmorpalais. Die Festung- Spandau an der Mündung der Spree in die Havel. Brandenburg, ehemals Hauptstadt der Kurmark, wichtig durch Industrie und Gartenkultur. Schlachtorte: Fehrbellin (18. Juni 1675), Grossbeeren (23. August 1813) und Dennewitz (6. September 1813). Frankfurt a. 0. (51,000 Einwohner), bedeutende Messstadt; in der Nähe das Dorf Kunersdorf (Schlacht 12. August 1759). Festung Küstrin am Einfluss der Warthe in die Oder; in der Nähe Zorndorf (Schlacht 1758). Gewerbsame Städte sind Kottbus an der Spree, Guben an der Lausitzer Neisse, Krossen an der Oder und Züllichau mit lebhaftem Handel. 2. Pommern liegt nördlich von der Provinz Brandenburg. Es erstreckt sich zu beiden Seiten des Unterlaufes der Oder und wird im Norden von der Ostsee, im Osten von Westpreussen, im Westen von Mecklenburg begrenzt. Stettin an der Oder (92,000 Einwohner), der bedeutendste Seehandelsplatz Preussens, befestigte Haupt- und wichtige Fabrikstadt. Ihr Vorhafen ist das befestigte Swinemünde. Stralsund (29,000 Einwohner), befestigte See- und Handelsstadt. Greifswald (20,000 Einwohner), Universität. Stargard, gewerbreiche Stadt. Die Insel Rügen mit dem Seebad Putbus. Köslin und Kolberg sind Festungen zweiten Ranges. 3. Posen oder preussisch Polen, liegt östlich von Brandenburg und wird von der Warthe und Netze durchflossen. Posen an der Warthe (66,000 Einwohner), Festung ersten Ranges. Bromberg (34,000 Ein- wohner), am gleichnamigen Kanal, Schiffahrt und Getreidehandel. Gnesen, Grabmal des heiligen Adalbert. Fabrikorte Lissa und Rawitsch. 4. Westpreufsen liegt zwischen der Ostsee, Ostpreussen, Polen, Posen und Pommern. Das breite Thal der Weichsel trennt die Pro- vinz in zwei natürliche Abschnitte. Danzig an der Weichsel (109,000 Ein- wohner), Hauptstadt, starke Festung und wichtige, altertümliche See- handelsstadt; der Vorhafen ist Neufahrwasser, dem die kleine Festung Weichselmünde gegenüberliegt. Oliva in der Nähe von Danzig (Friede 1660). Elbing (36,000 Einwohner), am Abfluss des Drauensees, bedeutende Fa- brik- und Handelsstadt. Marienburg an der Nogat, einst Sitz der Hoch- meister des Deutsch-Ritter-Ordens, mit herrlichem gotischem Hoch- meisterschloss. Marienwerder an der Liebe in malerisch schöner Lage. Thorn, starke Festung von sehr wichtiger strategischer Lage an der

10. Lehr- und Lesebuch für die gewerblichen Fortbildungsschulen Bayerns - S. 304

1886 - München : Ackermann
304 Weichsel. Kulm, Bischofssitz an der Weichsel. Graudenz, bis 1873 Fe- stung, unter Courbifere 1807 glücklich verteidigt. 5. Ostpreussen ist der nordöstlichste Teil Deutschlands und liegt zwischen der Ostsee, Westpreussen, Polen und Russland. Königsberg am Pregel, der ins frische Hais hiesst (150,000 Einwohner), Haupt- und Krönungsstadt, Festung ersten Ranges, Getreide-, Flachs- und Holz- handel; Universität. Königsbergs Vorhafen ist das befestigte Pillau. Tilsit, am Einfluss der Tilsit in die Memel, (Friede 1807). Memel, nörd- lichste Stadt Preussens. Preussisch-Eylau (Schlacht 1807). Insterburg und Gumbinnen, gewerbreiche Städte. Trakehnen, berühmte Pferdezucht. 6. Schlesien, südlich von Posen, die grösste, reichste (Stein- kohlen, Eisen, Zink) und nach dem Rheinland bevölkertste Provinz, welche der Länge nach von der Oder durchströmt und im Südwesten von den Sudeten begrenzt wird. Breslau am Einfluss der Ohlau in die Oder, auf bedeutsamer, das Emporkommen einer Grossstadt begünsti- gender Stelle liegend, ist die zweitgrösste Stadt der Monarchie (286,000 Einwohner), Haupt- und wichtige Fabrikstadt, Knotenpunkt des Ver- kehrs zwischen der Donau und Ostsee, Polen und Böhmen, grösster Weltmarkt Deutschlands, Universität. Leuthen (Schlacht 1757). Glogau an der Oder, Neisse und Glaiz an der Glatzer Heisse sind Festungen Weberdörfer Peterswaldau und Langenbielau (je 13,000 Einwohner). Schweidnitz an der Weistritz und Waldenburg bedeutende Industriestädte. Salzbrunn, Kudowa, Reinerz und Landeck, bekannte Badeorte. Liegnitz an der Katzbach (42,000 Einwohner), Görlitz an der Görlitzerneisse (52,000 Einwohner), Grünberg und Hirschberg sind hervorragende Fabrik- städte. Oppeln, Kosel und Ratibor an der Oder. Bergbau und Hütten- werke bei Leuthen, Königshütte, Tarnowitz und Gleiwitz. 7. Sachsen liegt westlich von Brandenburg und bildet ein wenig geschlossenes Gebiet, das durch Enklaven (Schwarzburg und Anhalt) zerstückelt und der Länge nach von der Elbe durchströmt wird. Magde- burg an der Elbe (137,000 Einwohner), Haupt- und wichtige Industrie- stadt, Festung und erster Handelsplatz der Mittelelbe. Burg mit Tuch- fabriken. Stafsfurt und Schönebeck mit reichen Salzwerken. Halberstadt und Quedlinburg, alte Städte am Fusse des Harzes. Torgau und Witten- berg, Festungen an der Elbe. Die alten Städte Naumburg, Merseburg und die Universitätsstadt Halle (76,000 Einwohner), alle drei an der Saale. Schlachtorte: Lützen (1632), Grossgörschen (1813), Rossbach (1757), Auer- städt (1806) und Mühlberg (1547). Erfurt an der Gera, einem Zuflusse der Unstrut (53,000 Einwohner), ist berühmt durch Gartenbau. Im Westen der Provinz liegen die gewerbreichen Städte Nordhausen und Mühlhausen und der Schlachtort Langensalza (1866). Getrennt von der Provinz liegen im Thüringerwalde die Fabrikorte Suhl und Schleusingen. 8. Hannover liegt westlich von der Provinz Sachsen, zwischen Elbe und Ems. Ihr nördlicher Teil schliefst das Grossherzogtum Oldenburg und die freie Stadt Bremen ein und wird von der Weser durchströmt. Sie besitzt fruchtbare Landstriche in den fetten Mar- schen an der Nordsee, aber auch magere in der grossen Lüneburger Heide. Hannover an der Leine (123,000 Einwohner) ist Haupt- und aufblühende Industriestadt. Göttingen an der Leine, Universität. Hameln an der Weser, Fabrik- und Handelsstadt. Lüneburg, wichtige Saline. Harburg, Fabrikstadt an der Elbe. Celle an der Aller, be- deutender Industrieort. Hildesheim, „das Nürnberg Norddeutschlands“.
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